Weisheits­zähne

Wenn Weisheitszähne keine Beschwerden verursachen, ist manchmal nicht klar, ob die Weisheitszähne entfernt werden sollten. Die hintersten Backenzähne brechen erst etwa zwischen dem 17. bis 24. Lebensjahr durch. Dies kann unter Umständen zu Schmerzen führen und die restlichen Zähne verschieben, weshalb der regelmässige Gang zum Zahnarzt in solchen Fällen wärmstens empfohlen wird.

Wenn Weisheitszähne nicht durchbrechen

Es kommt vor, dass Weisheitszähne nicht durchbrechen können. Oft betrifft das den Unterkiefer als den Oberkiefer. Die Hauptursache ist der fehlende Platz. Die restlichen Zähne nehmen den Platz ein oder die Weisheitszähne liegen so schräg, dass sie nicht richtig durchbrechen können.

Wann die Entfernung von Weisheitszähnen sinnvoll ist

Aufgrund eines Platzmangels kann es im Kiefer zu schmerzhaften Reaktionen wie Verschiebungen innerhalb des Zahnbogens, Bildung von Blasen (Zysten) oder Entzündungen kommen. In diesem Fall empfiehlt sich die Entfernung der Weisheitszähne. Situativ können die Weisheitszähne durch Ziehen oder einen umfangreicheren chirurgischen Eingriff entfernt werden, falls sie noch nicht durchgebrochen sind. Generell gilt: Wenn die Weisheitszähne Probleme bereiten, sollten sie entfernt werden.

Weisheitszähne entfernen – Lieber früher als später

Durch fortschreitendes Wurzelwachstum und sich verdichtenden Kieferknochen wird die Entfernung der Zähne mit zunehmendem Alter schwieriger. Daher sollte die operative Zahnentfernung möglichst in jugendlichem Alter erfolgen, sobald absehbar ist, dass die Weisheitszähne nicht genug Platz im Zahnbogen haben oder fehlgerichtet sind. In der Regel kommt es zu einer schnellen Ausheilung von Knochen und Schleimhaut.
Lassen Sie Ihre Weisheitszähne entfernen, wenn diese nicht durchbrechen können. Unser Team hilft Ihnen gerne weiter. Vereinbaren Sie gleich einen Termin bei Ihrem Zahnarzt, z.B. am Standort Zürich,  Bülach oder  Baden.

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